Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass dir immer etwas fehlt? Dass das Leben dir nicht das gibt, was du brauchst, und du dich ständig in einem Zustand von „zu wenig“ befindest?
Vielleicht kennst du das negative Gefühl, das entsteht, wenn
du denkst, nicht genug zu haben – sei es Zeit, Geld, Erfolg oder sogar Liebe.
Dieses Gefühl kann sehr belastend sein und dich in einem Kreislauf aus Frustration und Unzufriedenheit gefangen halten. Was wäre, wenn du diesen Zustand verändern kannst?
In diesem Beitrag zeige ich dir, was hinter diesen beiden Denkmustern steckt und wie du durch einfache Schritte zu mehr Zufriedenheit und innerem Reichtum kommst.
Was bedeutet „Mangeldenken“?
Das Denken, das dich auf das konzentriert, was du nicht hast, nennt man Mangeldenken – und es kann dich in einem Kreislauf von Frustration und Unzufriedenheit gefangen halten.
Die gute Nachricht: Du kannst diesen Zustand verändern! Der Schlüssel dazu liegt in einem Mindset-Shift hin zu einem Bewusstsein der Fülle.
Was bedeutet Füllebewusstsein?
Füllebewusstsein bedeutet, dass du dich auf das konzentrierst, was bereits in deinem Leben vorhanden ist – z.B. Liebe, Freundschaft, Gesundheit, oder persönliche Erfolge.
Es geht darum, Dankbarkeit für das zu empfinden, was du hast, anstatt ständig nach dem zu suchen, was nicht da ist und dir fehlt. Wenn du dir dessen bewusst bist, was du bereits alles hast, fühlst du dich reich und erkennst die Möglichkeiten, die das Leben dir bietet – unabhängig davon, wie äußere Umstände gerade aussehen mögen.
Wie entsteht Mangeldenken?
Mangeldenken ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. So oft schauen wir auf das Negative, auf die Dinge, die wir nicht haben. Der Spruch „Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner“, kommt nicht von ungefähr und drückt genau das aus: Es ist das tief verankerte Streben nach mehr.
Das kann durchaus positiv sein, wenn es uns dazu anspornt, immer besser zu werden – hier ist das Ziel auch ein anderes.
Auf der anderen Seite kann es uns aber immens schaden und in tiefe Unzufriedenheit stürzen, wenn wir immer nur das sehen, was fehlt.
Oft ist das Mangeldenken in Kindheitserfahrungen begründet, gesellschaftlichen Erwartungen oder durch Erfahrungen, die dir das Gefühl gegeben haben, nicht genug zu sein. Es manifestiert sich in Gedanken wie „Ich habe nicht genug Geld“, „Ich bin nicht erfolgreich genug“, „Ich bin nicht gut genug“.
Diese negativen Denkmuster verstärken sich mit jeder bewussten oder unbewussten Wiederholung und beeinflussen dein Leben – denn deine Gedanken werden zu deiner Realität!
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Du wirst immer dort ankommen, wo du deinen Fokus hinlegst: Wenn dein Fokus auf dem liegt, was du eigentlich nicht mehr möchtest, steht genau das im Mittelpunkt deines Denkens und somit auch Handelns – und wird dich genau dorthin bringen: Zu dem, was du nicht mehr möchtest.
Du kannst dir eine Zielscheibe vorstellen: Du wirst immer auf den roten Punkt in der Mitte zielen, um zu gewinnen. Genau das machst du mit deinen Gedanken: Du stellst sie in die Mitte deiner Aufmerksamkeit, den Fokus also auf den roten Punkt. Darum achte darauf, was du in die Mitte deiner Zielscheibe stellst – es wird deine Realität!
3 Schritte, zu mehr Füllebewusstsein:
Achtsamkeit und Selbstreflexion
Der erste Schritt hin zu einem Füllebewusstsein beginnt also mit der Achtsamkeit gegenüber den eigenen Gedanken. Wir alle haben unbewusste Denkmuster, die unser Leben beeinflussen, oft völlig unbewusst.
Dein erster Schritt kann sein, dir diese negativen Gedanken bewusstzumachen:
- Wann verfällst du in ein Mangeldenken?
- Achte auf Sätze wie „Ich habe nicht genug“ oder „Mir fehlt…“.
Sobald du diese Gedanken identifizierst, kannst du anfangen, sie zu hinterfragen und zu verändern.
Dies fördert nicht nur deine Selbstwahrnehmung, sondern gibt dir auch die Kontrolle über dein Mindset zurück.
Dankbarkeit pflegen
Dankbarkeit ist eines der kraftvollsten Werkzeuge, um vom Mangel- ins Füllebewusstsein zu wechseln. Mache dir regelmäßig bewusst, was du bereits in deinem Leben hast. Damit kannst du den Fokus von dem, was fehlt, auf das lenken, was vorhanden ist.
Du kannst dir ein kleines Dankbarkeitstagebuch zulegen: Schreibe täglich drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Vielleicht ist dir etwas besonders gut gelungen, vielleicht bist du für eine Begegnung dankbar oder auch einfach nur dafür, dass du ein Dach über den Kopf hast …
Es geht nicht darum, große Erfolge zu feiern, sondern auch die kleinen Momente des Glücks und der Zufriedenheit zu erkennen.
Diese Praxis hilft dir, die Fülle in deinem Leben bewusst wahrzunehmen und schätzen zu lernen.
Achte auf dein Umfeld
Unser Umfeld hat einen großen Einfluss auf unsere Gedanken und Gefühle. Wenn du von Menschen umgeben bist, die negativ denken oder ständig über Mangel klagen, wird es schwierig, dein eigenes Mindset zu verändern.
Achte bewusst darauf, wie deine Umgebung dich beeinflusst, und verändere sie, wo es nötig ist. Umgib dich mit positiven, unterstützenden Menschen, die an Fülle glauben und dich in deinem Wachstum bestärken.
Ebenso kannst du deinen physischen Raum anpassen: Gestalte deine Umgebung so, dass sie dich an das erinnert, was bereits in deinem Leben vorhanden ist und was möglich ist.
Fazit:
Der Game-Changer vom Mangeldenken hin zum Füllebewusstsein lautet:
Ändere dein Mindset und lenke deinen Fokus auf das, was du bereits hast.
3 Schritte dazu sind:
- Achtsamkeit und Selbstreflexion: Werde dir deiner Gedanken bewusst, hinterfrage und verändere sie.
- Dankbarkeit: Schreibe auf, wofür du dankbar bist.
- Achte auf dein Umfeld: Umgib dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und gestalte deine Umgebung so, dass sich dich an die Fülle in deinem Leben erinnert.
Diese Schritte können dir helfen, dein Mangeldenken bewusst zu hinterfragen und dein Leben auf die Fülle zu fokussieren, die bereits da ist – und die du noch weiter anziehen möchtest.
Wenn du weitere Methoden kennenlernen möchtest, wie du dein Leben zum Positiven hin verändern kannst, dann lass uns miteinander reden – das Erstgespräch ist immer kostenlos bei mir.